Kieferorthopädie

Kieferorthopädie Türkei

Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnheilkunde, dessen Ziel es ist, die richtige Ausrichtung von Zähnen und Kiefer sicherzustellen. Zu diesem Fachgebiet gehören Behandlungen, die Zähne und Kiefer in die richtige Position bringen, um sowohl das ästhetische Erscheinungsbild als auch die Mundgesundheit zu verbessern.

Kieferorthopädische Behandlungen dienen dem Schließen von Zahnlücken, der Korrektur schiefer Zähne, der Behandlung von Bissstörungen (z. B. Kreuzbiss, Tiefbiss, Offenbiss) und der Regulierung der Kieferentwicklung.

Die Kieferorthopädie kann eine Vielzahl von Behandlungsinstrumenten und -methoden nutzen, wie zum Beispiel:

Metallspangen: Es handelt sich um eine der häufigsten kieferorthopädischen Behandlungsmethoden. Es ermöglicht die langsame Bewegung der Zähne durch Metallklammern, die an der Vorderseite der Zähne angebracht sind, und durch Drähte, die diese Klammern verbinden.

Keramikbrackets: Sie funktionieren ähnlich wie Metallbrackets, sind jedoch ästhetischer, da sie aus Materialien bestehen, die der Farbe der Zähne ähnlicher sind.

Lingualbrackets: Hierbei handelt es sich um Brackets, die von der Zungenseite her auf der Innenseite der Zähne angebracht werden. Sie sind von außen nicht sichtbar, aber schwieriger anzuwenden und zu pflegen.

Transparente Aligner: Hierbei handelt es sich um eine Behandlungsmethode, bei der die Zähne mithilfe transparenter, herausnehmbarer Platten schrittweise bewegt werden. Invisalign ist eines der bekanntesten Beispiele dieser Art der Behandlung.

Funktionelle Geräte: Dabei handelt es sich um abnehmbare oder festsitzende Geräte, die zur Regulierung der Kieferentwicklung und zur Korrektur von Kiefererkrankungen eingesetzt werden.

Gaumenexpander: Ein Gerät zur Vergrößerung der Breite des Oberkiefers. Es wird im Allgemeinen bei Kindern angewendet, deren Kieferentwicklung sich fortsetzt.

Was behandelt die Kieferorthopädie?

Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen befasst. Durch den Einsatz verschiedener kieferorthopädischer Instrumente und Techniken werden sowohl ästhetische als auch funktionelle Verbesserungen erzielt. Kieferorthopädie wird zur Behandlung folgender Erkrankungen eingesetzt:

Schiefe Zähne: Ein Zustand, bei dem die Zähne nicht richtig ausgerichtet sind. Schiefe Zähne können die Reinigung erschweren und das Risiko einer Parodontitis erhöhen.

Diastema: Das Vorhandensein von Lücken zwischen den Zähnen. Dies kann ein ästhetisches Problem darstellen und kann auf eine nicht richtig ausgerichtete Zahnstellung zurückzuführen sein.

Tiefbiss (Überbiss): Ein Zustand, bei dem die oberen Zähne weiter nach vorne rücken als die unteren Zähne. Dies kann zu Zahnabnutzung und Kieferschmerzen führen.

Unterbiss: Der Zustand, bei dem der Unterkiefer im Vergleich zum Oberkiefer nach vorne ragt. Dies kann zu Schwierigkeiten beim Kauen und Sprechen führen.

Kreuzbiss: Falscher Biss der oberen Zähne in Richtung der Innen- oder Außenseite der unteren Zähne. Dies kann zu Zahnverschleiß und Problemen bei der Kieferentwicklung führen.

Offener Biss: Beim Biss berühren sich die Vorder- und Seitenzähne nicht. Zungenstoßgewohnheiten und bestimmte Essgewohnheiten können diesen Zustand verursachen.

Kiefererkrankungen: Inkompatibles Wachstum des Ober- und Unterkiefers. Dieser Zustand kann negative Auswirkungen auf das Kauen, Sprechen und die Gesichtsästhetik haben.

Unzureichender Kieferraum: Die Situation, in der die Zähne nicht genug Platz haben, um richtig ausgerichtet zu werden. Dies kann dazu führen, dass die Zähne schief stehen oder nicht in der richtigen Position ausgerichtet sind.

Gewohnheiten: Gewohnheiten wie Daumenlutschen oder Zungenstoßen können zu Zahn- und Kieferfehlstellungen führen.

Bei wem wird eine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt?

Eine kieferorthopädische Behandlung kann bei Personen fast jeden Alters angewendet werden, die Probleme mit der Zahn- und Kieferstellung haben. Ziel der Behandlung ist es, die richtige Ausrichtung der Zähne sicherzustellen, die Kau- und Sprechfunktionen zu verbessern, die Mundgesundheit zu schützen und das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern. Menschen, die eine kieferorthopädische Behandlung benötigen, fallen im Allgemeinen in die folgenden Kategorien:

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Kinder und Jugendliche: Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen beginnen im Kindes- und Jugendalter, wenn die Kieferentwicklung aktiv ist und die Zähne noch positioniert werden. Durch eine frühzeitige Beurteilung können einige Probleme verhindert oder mit einfacheren Methoden behandelt werden.

Erwachsene: Eine kieferorthopädische Behandlung ist nicht nur etwas für Kinder; Auch Erwachsene können sich zur ästhetischen und funktionellen Verbesserung einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen. In der Kieferorthopädie für Erwachsene können herkömmliche Zahnspangen und ästhetischere Optionen wie transparente Aligner (z. B. Invisalign) zum Begradigen von Zähnen und Kiefern verwendet werden.

Bei Personen, die für eine kieferorthopädische Behandlung in Frage kommen, treten in der Regel folgende Erkrankungen auf:

schiefe Zähne

übermäßige Zahnhöhlen

Überbiss (obere Zähne stehen zu weit vorne als die unteren Zähne)

Unterbiss (die unteren Zähne stehen zu weit vorne als die oberen Zähne)

Kreuzbiss (falscher Verschluss der oberen Zähne nach außen oder innen der unteren Zähne)

Offener Biss (die Vorder- oder Seitenzähne überlappen nicht)

Zähne schließen nicht richtig

Störungen der Kieferentwicklung

Unregelmäßigkeiten in der Gesichtsästhetik

Vor Beginn der Behandlung führt der Kieferorthopäde eine Beurteilung durch, bespricht mögliche Behandlungsoptionen und erstellt einen Behandlungsplan, der den Bedürfnissen des Patienten am besten entspricht. Der Behandlungsprozess variiert je nach Schwere des Problems und der verwendeten Behandlungsmethode. Eine kieferorthopädische Behandlung ist oft ein zeitaufwändiger Prozess und erfordert für erfolgreiche Ergebnisse die Mitarbeit des Patienten.

Bei wem wird eine kieferorthopädische Behandlung angewendet?

Eine kieferorthopädische Behandlung kann bei Personen fast jeden Alters angewendet werden, die Probleme mit der Zahn- und Kieferstellung haben. Ziel der Behandlung ist es, die richtige Ausrichtung der Zähne sicherzustellen, die Kau- und Sprechfunktionen zu verbessern, die Mundgesundheit zu schützen und das ästhetische Erscheinungsbild zu verbessern. Menschen, die eine kieferorthopädische Behandlung benötigen, fallen im Allgemeinen in die folgenden Kategorien:

Kinder und Jugendliche: Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen beginnen im Kindes- und Jugendalter, wenn die Kieferentwicklung aktiv ist und die Zähne noch positioniert werden. Durch eine frühzeitige Beurteilung können einige Probleme verhindert oder mit einfacheren Methoden behandelt werden.

Erwachsene: Eine kieferorthopädische Behandlung ist nicht nur etwas für Kinder; Auch Erwachsene können sich zur ästhetischen und funktionellen Verbesserung einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen. In der Kieferorthopädie für Erwachsene können herkömmliche Zahnspangen und ästhetischere Optionen wie transparente Aligner (z. B. Invisalign) zum Begradigen von Zähnen und Kiefern verwendet werden.

Bei Personen, die für eine kieferorthopädische Behandlung in Frage kommen, treten in der Regel folgende Erkrankungen auf:

schiefe Zähne

übermäßige Zahnhöhlen

Überbiss (obere Zähne stehen zu weit vorne als die unteren Zähne)

Unterbiss (die unteren Zähne stehen zu weit vorne als die oberen Zähne)

Kreuzbiss (falscher Verschluss der oberen Zähne nach außen oder innen der unteren Zähne)

Offener Biss (die Vorder- oder Seitenzähne überlappen nicht)

Zähne schließen nicht richtig

Störungen der Kieferentwicklung

Unregelmäßigkeiten in der Gesichtsästhetik

Wie viel kostet eine Kieferorthopädie?

Die Preise für kieferorthopädische Behandlungen variieren stark und hängen von der Komplexität der Behandlung, der Art des verwendeten kieferorthopädischen Geräts (z. B. Metallbrackets, Keramikbrackets, Lingualbrackets oder transparenten Alignern), der Behandlungsdauer, dem geografischen Standort und der Erfahrung des Kieferorthopäden ab. Darüber hinaus können sich auch das Gesundheitssystem und der Versicherungsschutz des Landes, in dem die Behandlung durchgeführt wird, auf die Preise auswirken.

Metallspangen: Herkömmliche Metallspangen sind im Allgemeinen die kostengünstigste Option.

Keramikbrackets: Keramikbrackets sind ästhetischer als Metallbrackets und in der Regel etwas teurer.

Lingualspangen: Lingualspangen, die an der Innenseite der Zähne befestigt werden, sind teurer, weil sie unsichtbar sind.

Durchsichtige Aligner (z. B. Invisalign): Durchsichtige, herausnehmbare Aligner gehören oft zu den teuersten kieferorthopädischen Behandlungsoptionen.

Die Preise für kieferorthopädische Behandlungen in der Türkei können stark variieren und zusätzliche Leistungen wie zusätzliche Termine, Behandlungsanpassungen oder Notfalleingriffe, die während des Behandlungszeitraums erforderlich sein können, können in den Kosten enthalten sein. Vor einer Behandlung kann es hilfreich sein, Angebote von mehreren verschiedenen Kieferorthopäden einzuholen und den Leistungsumfang zu vergleichen.

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Ist Kieferorthopädie schmerzhaft?

Die Empfindungen während einer kieferorthopädischen Behandlung können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber viele Menschen verspüren in den ersten Tagen der Behandlung und nach der Anpassung leichte bis mittelschwere Beschwerden. Dieses Unbehagen ist in der Regel Teil des Prozesses, bei dem sich die Zähne an ihre neue Position anpassen, und verschwindet innerhalb weniger Tage. Folgendes kann während einer kieferorthopädischen Behandlung passieren:

Anbringen der Brackets: Das Anbringen der Brackets an den Zähnen ist schmerzlos. Allerdings kann es sein, dass Sie ein leichtes Unbehagen verspüren, da Ihr Mund längere Zeit offen bleibt.

Installation und Anpassung der Zahnspange: Während der Behandlung werden Drähte verwendet, um die Zähne in die richtige Position zu bringen, und diese Drähte werden in regelmäßigen Abständen angepasst. Diese Anpassungen üben Druck auf die Zähne aus und es können Schmerzen oder Beschwerden auftreten, wenn die Zähne beginnen, sich zu bewegen. Dieses Gefühl lässt normalerweise innerhalb weniger Tage nach.

Bewegung der Zähne: Wenn sich die Zähne in ihre neue Position bewegen, können leichte Schmerzen oder Beschwerden auftreten, insbesondere in den ersten Tagen und nach jeder Anpassung. Dies ist ein normaler Teil der Behandlung und lässt nach, wenn sich das Gewebe, das Ihre Zähne und Ihren Kiefer stützt, anpasst.

Weichteilreizung: Weichteile im Mund können durch Brackets oder Drähte gereizt werden, insbesondere zu Beginn der Behandlung. Dies lässt mit der Zeit nach und Zusatzprodukte wie kieferorthopädisches Wachs können helfen, diese Beschwerden zu lindern.

Um mit Unbehagen umzugehen, können die folgenden Vorschläge hilfreich sein:

Verwendung von Schmerzmitteln (wie von Ihrem Kieferorthopäden empfohlen).

Essen Sie weiche Nahrungsmittel und vermeiden Sie zu Beginn der Behandlung harte oder klebrige Nahrungsmittel, die gekaut werden müssen.

Verwendung von kieferorthopädischem Wachs für Teile des Mundes, die Reizungen verursachen können.

Wie viele Tage dauert die Heilung einer Kieferorthopädie?

Eine kieferorthopädische Behandlung ist ein langfristiger Prozess, der auf die Korrektur der Ausrichtung von Zähnen und Kiefer abzielt. Der Begriff „Heilung“ bezieht sich auf den Abschluss der Behandlung und nicht auf eine schnelle Genesung wie bei herkömmlichen medizinischen Behandlungen.

Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung variiert stark und hängt vom Alter des Patienten, dem Zustand der Zähne und des Kiefers, der Art des zu behandelnden Problems und den verwendeten kieferorthopädischen Geräten ab. Hier ist eine allgemeine Anleitung:

Behandlungsdauer: Eine kieferorthopädische Behandlung dauert in der Regel zwischen 18 Monaten und 3 Jahren, bei einfacheren Fällen kann die Zeit jedoch kürzer sein, während bei komplexen Fällen die Dauer länger als 3 Jahre sein kann.

Anpassungen und Kontrollen: Während der Behandlung nimmt der Kieferorthopäde in regelmäßigen Abständen (normalerweise alle 4–6 Wochen) Anpassungen an den Brackets, Drähten oder anderen Geräten vor. Durch diese Anpassungen können sich die Zähne langsam in die richtige Position bewegen.

Erwartung einer schnellen Genesung: Bei einer kieferorthopädischen Behandlung brauchen Zähne und Kiefer Zeit, um sich an ihre neue Position zu gewöhnen. Während dieser Zeit ist es wichtig, geduldig zu sein und den Anweisungen des Kieferorthopäden zu folgen, anstatt eine schnelle „Genesung“ zu erwarten.

Nach der Behandlung: Nach Abschluss der Behandlung kann es notwendig sein, für eine Weile einen Retainer (festsitzender oder herausnehmbarer Retainer) zu verwenden, um die neuen Positionen der Zähne zu erhalten. Dieser Zeitraum ist entscheidend, um die Dauerhaftigkeit der Behandlung sicherzustellen.

Ab welchem Alter behandelt die Kieferorthopädie?

Eine kieferorthopädische Behandlung kann in jedem Alter durchgeführt werden; Es gibt keine Altersbeschränkung. Art und Ansatz der kieferorthopädischen Behandlung können jedoch je nach Alter des Patienten und der Art der spezifischen Zahn- und Kieferprobleme variieren. Hier finden Sie allgemeine Informationen zur kieferorthopädischen Behandlung für verschiedene Altersgruppen:

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Frühzeitige Untersuchung: Kieferorthopäden empfehlen im Allgemeinen, dass Kinder ihre erste Untersuchung etwa im Alter von 7 Jahren durchführen lassen. Dies ist ein idealer Zeitpunkt, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf frühzeitig einzugreifen.

Frühzeitiges Eingreifen: In einigen Fällen können Behandlungen, die in einem frühen Alter begonnen werden, dazu beitragen, komplexere Probleme zu verhindern oder die Behandlungsdauer zu verkürzen.

Häufigster Behandlungszeitraum: Die meisten kieferorthopädischen Behandlungen werden im Jugendalter durchgeführt. In dieser Zeit kann dank schnellem Wachstum und Entwicklung die Ausrichtung von Zähnen und Kiefer effektiver korrigiert werden.

Steigende Beliebtheit: Kieferorthopädische Behandlungen erfreuen sich bei Erwachsenen immer größerer Beliebtheit. Ästhetische Bedenken und die Verbesserung der Mundgesundheit gehören zu den Gründen, warum Erwachsene eine kieferorthopädische Behandlung in Anspruch nehmen.

Behandlungsmöglichkeiten: Zusätzlich zu herkömmlichen Metallspangen stehen erwachsenen Patienten weitere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter ästhetisch ansprechendere Keramikspangen, Lingualspangen und transparente Aligner (z. B. Invisalign).

Behandlungsdauer und -komplexität: Bei Erwachsenen kann die Bewegung von Zähnen und Kiefer langsamer sein als bei jungen Menschen, und in manchen Fällen kann die Behandlungsdauer länger sein. Darüber hinaus können altersbedingter Zahnverlust, Parodontitis und andere Faktoren die Behandlungsplanung beeinflussen.

Begradigt die Kieferorthopädie den Kiefer?

Kieferorthopädische Chirurgie: Bei schwerwiegenden Störungen und Inkompatibilitäten der Kieferstellung wird in der Regel eine kieferorthopädische Behandlung zusammen mit einer kieferorthopädischen Operation (Kieferoperation) geplant. In solchen Fällen bereitet die kieferorthopädische Behandlung die Zähne auf die Operation vor und wird nach der Operation fortgesetzt, um die richtige Ausrichtung von Zähnen und Kiefer sicherzustellen.

Funktionelle Geräte: Einige Kieferwachstumsprobleme, insbesondere im Kindes- und Jugendalter, können mit funktionellen Geräten behandelt werden, die die Kieferentwicklung steuern. Diese Geräte können dabei helfen, den Kiefer in eine geeignetere Position zu bringen.

Orthopädische Geräte und Funktionsapparaturen können das Kieferwachstum steuern und das Verhältnis von Ober- und Unterkiefer verbessern. Solche Geräte sind im Allgemeinen in Wachstumsphasen am effektivsten.

Eingriffe zur Kinnkorrektur nehmen in der Regel Zeit in Anspruch und erfordern Geduld. Der Behandlungsprozess kann mehrere Monate bis mehrere Jahre dauern, bis die angestrebten Ergebnisse erzielt werden.

Kieferorthopädische Behandlungen und gegebenenfalls Kieferoperationen verbessern sowohl das ästhetische Erscheinungsbild als auch die Funktion, indem sie dafür sorgen, dass Zähne und Kiefer harmonisch funktionieren.

Da das Kieferwachstum bei Erwachsenen abgeschlossen ist, sind bei orthognathen Eingriffen häufig erhebliche Veränderungen der Kieferposition möglich. Kieferorthopädie kann auch bei Erwachsenen die Ausrichtung der Zähne verbessern, und in Kombination mit Kieferoperationen können effektive Ergebnisse erzielt werden.

Was passiert, wenn keine Kieferorthopädie durchgeführt wird?

Wenn keine kieferorthopädische Behandlung erfolgt, können sich verschiedene Zahn- und Kieferprobleme mit der Zeit verschlimmern. Unbehandelte kieferorthopädische Probleme können nicht nur ästhetische Probleme, sondern auch negative Auswirkungen auf die Mund- und allgemeine Gesundheit haben. Hier sind einige Probleme, die auftreten können, wenn keine kieferorthopädische Behandlung durchgeführt wird:

Erhöhtes Risiko für Karies und Parodontitis: Schiefe oder enge Zähne erschweren die Reinigung, was zu Karies und Zahnfleischerkrankungen führen kann.

Abnutzung und Zahnschäden: Abnormale Bissmuster können dazu führen, dass sich die Zähne ungleichmäßig abnutzen und mit der Zeit Zahnschäden verursachen. Dies kann das Risiko erhöhen, dass Zähne brechen oder reißen.

Kieferschmerzen und Kiefergelenksprobleme: Abnormale Bissmuster können zu Stress und übermäßigem Druck auf das Kiefergelenk führen, was zu Erkrankungen des Kiefergelenks (TMJ), Kieferschmerzen und Kopfschmerzen führen kann.

Sprachschwierigkeiten: Eine falsche Ausrichtung der Zähne und des Kiefers kann zu Schwierigkeiten bei der Erzeugung bestimmter Laute und Sprachstörungen führen.

Schluckbeschwerden: Eine abnormale Zahn- und Kieferstellung kann zu Schluckbeschwerden führen.

Ästhetische Bedenken: Eine falsche Ausrichtung der Zähne und des Kiefers kann das Selbstvertrauen einer Person beeinträchtigen und in sozialen oder beruflichen Situationen negativ wahrgenommen werden.

Eingeschränkte Ernährung: Wenn Zahn- oder Kieferprobleme Schmerzen oder Beschwerden verursachen, müssen Menschen möglicherweise harte oder klebrige Lebensmittel meiden, was sich negativ auf die Ernährung auswirken kann.

Komplexere und kostspieligere Behandlungen: Mit der Zeit können unbehandelte kieferorthopädische Probleme komplexer werden, was dazu führt, dass längerfristige und kostspieligere Behandlungen erforderlich werden.